
Sportliche Herberge
Homebase
Spitzensportler zu Gast im Central
Auge in Auge einem Olympiasieger oder einer Weltmeisterin gegenüberstehen. Was im Alltagsleben eher Seltenheitswert hat, passiert im Central des Öfteren.
Seit den Anfangsjahren liegt das Haus auch in der Gunst von internationalen Spitzensportlerinnen und -sportler ganz vorne. Und das übrigens nicht nur zur Winterszeit.
Von der ersten Frau, welche die legendäre Rallye Paris-Dakar gewann, über wurfstarke Handball-Champions- League-Sieger bis hin zu den Stars aus dem internationalen Skizirkus: Das 5-Sterne Hotel Das Central in Sölden, in Tirol eröffnet Athletinnen und Athleten das passende Ambiente zur Vorbereitung auf die nächsten sportlichen Herausforderungen oder dient auch gerne als entspannender Rückzugsort.
Rosenkavalier
Seniorchef Hans „Buggls“ Falkner hielt sich zeit seines Lebens an Winston Churchills’ Devise „no sports“. Ungeachtet dessen erfreute er sich an den Spitzenleistungen von Top-Athletinnen und Athleten. Als Rosi Mittermaier bei den Olympischen Winterspielen 1976 eine von zwei Goldmedaillen gewann, beglückwünschte sie Falkner im Zielraum mit einem Strauß von 100 roten Rosen. „Solche Momente bleiben unvergesslich und symbolisieren die Werte, die wir immer wieder hier erleben dürfen.“, erzählen Rosi Mittermaier und Christian Neureuther. Die Eltern von Felix Neureuther, ebenfalls ehemaliger Skirennfahrer und aktuell Sportkommentator im deutschen Fernsehen, blicken immerhin auf eine 50-jährige Beziehung zum Haus zurück.

Rosi Mittermaier & Christian Neureuther
Logische Entwicklung
Dass nationale und internationale Skistars regelmäßig in Sölden zu Gast sind, hängt auch mit den optimalen Trainingsbedingungen im Gletscherskigebiet zusammen. Insbesondere im Herbst schlagen die Teams im Vorfeld des Weltcupauftakts am Rettenbachgletscher ihre Zelte in Sölden auf. Die Athleten des Deutschen Skiverbandes waren Mitte der 1970er-Jahre die Ersten, die sich diesen Vorteil zunutze machten. Und dabei wie im Fall von Christian Neureuther und Rosi Mittermaier gerne das Central als Trainings-Homebase wählten. Diese Kombination ist bis heute beliebt. Auch das aktuelle Speed-Ass aus den Reihen des DSV, Thomas Dreßen, bezieht regelmäßig im Central Quartier.

Wie seine Eltern hat Felix Neureuther (r.) eine innige Beziehung zum Hotel
Ein Zuhause
Für US-Athlet Bode Miller, Olympiasieger und vierfacher Weltmeister, markierte das Central in seiner aktiven Laufbahn die Benchmark in Sachen Unterbringung. „Wenn ich immer so wohnen würde wie in Sölden, dann bräuchte ich kein Motorhome während der Rennsaison“, brachte es der unkonventionelle Typ auf den Punkt.

Meisterlich
Gleich mehrmals verbrachte die Mannschaft des Handball Sport Vereins Hamburg ihr sommerliches Höhentrainings im Central. Eine gewinnbringende Entscheidung. Denn bereits nach dem ersten Aufenthalt gewann das Kollektiv 2013 die begehrte Champions-League-Trophäe.
